Samstag, 17. November 2007

Das Fertighaus aus Holz

Im 19. Jahrundert begann man dann im Zuge der Industrialisierung mit der Serienproduktion, denn das Holz als Rohstoff war zu dieser Zeit nahezu unbegrenzt verfügbar. Und auch die Bauweise war denkbar simpel, denn die Holzgerüste wurden mit einfachen Brettern beschlagen. Das Geschäft der Serienproduktion kam dann erst richtig ins Rollen, als kurz darauf der Goldrausch einsetzte.

Auch heute kommt überwiegend Holz beim Fertighaus Bau zum Einsatz, deshalb sind Fertighäuser optimale Energiesparer. Durch die gute Wärmedämmung ist auch zur kälteren Jahreszeit für eine angenehm warme Raumtemperatur gesorgt, was sich auch positiv bei den niedrigen Heizkosten äußert. Dementspechend hat man im Sommer angenehm kühle Wohnräume.
Noch ein weiterer Aspekt sollte bei einem Fertighaus aus Holz bedacht werden: die Raumluft wird ziemlich trocken, da Holz keine Feuchtigkeit abgibt. Für Allergiker und Asthmatiker könnte die trockene Luft im Haus gerade in der kälteren Jahreszeit zu einem Problem werden. Viele Hersteller von Fertighäusern haben hierfür allerdings verschiedene technische Lösungen anzubieten.
Obwohl eigentlich unbegründet, gibt es eine Tendenz dazu, den Verkaufspreis eines Fertighauses moderner Bauart im Vergleich zum Massivhaus im Verkaufsfall geringer anzusetzen.

Massivhaus

Dennoch sollte man bei einem Hausbau die Fertighaus Varianten zumindest in Erwägung ziehen. Denn Fertighäuser haben einen geringeren Preis, da die Bauelemente vorgefertigt sind. Außerdem sind in einem Fertighaus meist moderne Heiz-, Lüftungs- und Energietechnologien inklusive. Da die Fertigung einem bestimmten Standard unterliegt ist auch eine gleichbleibende Qualität gewährleistet. Objektive Qualitätskontrollen lassen viele Fertighaus-Hersteller freiwillig veranlassen; die Verbraucher können dies am RAL-Gütesiegel oder auch am Siegel der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau erkennen.